Geophone
Messprinzip und Einsatzgebiete
Unsere Geophone nutzen 3-achsige Geschwindigkeitssensoren mit einem Messbereich von ±100 mm/s und einem Frequenzbereich von 4.5 bis 315 Hz. Sie sind für den Einsatz bei Temperaturen von –20 °C bis +50 °C ausgelegt und werden in der Regel netzbetrieben – optional auch mit Solarpanel für autarke Messungen im Aussenbereich.
Die Sensoren erfassen Erschütterungen kontinuierlich und normkonform gemäss VSS 40 312:2019, DIN 4150-3 oder anderen europäischen Standards. Bei Grenzwertüberschreitungen erfolgt eine automatische Frequenzanalyse und die sofortige Alarmierung per SMS oder E-Mail. Optional können auch Sirenen oder Warnleuchten direkt angesteuert werden.
Anwendungsbereiche
Geophone kommen vor allem bei der Überwachung von Bauvibrationen zum Einsatz, z. B. bei Abbrucharbeiten, Bohrungen oder Rammungen. Die Sensoren werden häufig in angrenzenden Gebäuden, etwa im Kellergeschoss, installiert.
Weitere Einsatzgebiete sind die Überwachung von Felssprengungen, industriellen Schwingungen, Verkehrsvibrationen sowie die Analyse von Eigenfrequenzen bei Brücken oder Hochhäusern.