CFF Léman 2030 - Bahnhof Lausanne

Heute ist zur Hauptverkehrszeit die Kapazitätsgrenze am Bahnhof Lausanne erreicht. Einige Perrons sind nicht lang genug für 400-Meter-Züge und sie sind auch nicht breit genug. Im Rahmen des Grossprojektes Léman 2030 wird der gesamte Bahnhof Lausanne modernisiert und ausgebaut.  

2030 werden täglich über 200’000 Personen den Bahnhof Lausanne nutzen. Um diesen Anstieg sowie die wachsende Anzahl Reisende zwischen Lausanne und Genf zu bewältigen, wird Folgendes gebaut: 3 neue grössere und einladendere Personenunterführungen, 5 neue längere und breitere Perrons und 1 neuer Raum unter dem Bahnhofplatz mit Wartebereichen und Geschäften. Ausserdem werden auf beiden Seiten des Bahnhofs die Gleisanlagen neu gestaltet und mit diversen Kunstbauten angepasst.

Die IG GéoService Léman, bestehend aus der Terradata, IGemetris Technologie und Amberg Infra 7D, ist als Bauherrenvermesser für die gesamten Überwachungsmessungen sowie die Bau- und Ingenieurvermessung beim Bahnhof (Los GEOM) sowie auch den umliegenden Gebäuden (Los BATI) verantwortlich.

Spezielle Herausforderungen

• Langjähriges Grossprojekt (1.7 Mia. CHF) mit hoher Komplexität und mehrerer parallellaufender Baustellen 
• Arbeiten im Umfeld von Bahngleisen unter Betrieb 
• Hoher Anforderung an Bereitschaftsdienst bei automatischen Überwachungsmessungen 
• Zeitweise hoher Bedarf an Personal- und Materialressourcen in gewissen Projektphasen

Leistungen

• Umfangreiche manuelle und automatische Überwachungsmessungen (Gleise, Baugruben, Gebäude, Infrastrukturen, etc.)
• Beweissicherung 
• Bau- Ingenieurvermessung 
• Gleisvermessung 
• Kontrollvermessung und Absteckungen 
• Erstellung und Unterhalt Fixpunktnetz 
• Aufnahmen SBB Datenbank fester Anlagen (DfA) 

Technologien

• Automatisierte Tachymeter
• Neigungssensoren
• Erschütterungsensoren
• Lärmsensoren
• Crackmeter
• Schlauchwaagen